Left 4 Dead: Dead before Dawn geht in die zweite Runde

Der Hype war groß: Dead before Dawn wurde als die Über-Modifikation gehandelt, welche alle anderen Custom-Maps in den Schatten stellen sollte. Die Survivor schlagen sich in der Mod zu einem Einkaufszentrum durch und müssen dort diverse Aufgaben lösen, um am Ende von einem LKW zu ACDC's Highway to Hell gerettet zu werden. Pustekuchen. Die 2009 veröffentliche Betaversion war voll von Bugs und teilweise unspielbar. Dann war es ruhig um Dead before Dawn. Zu ruhig.

Bis Anfang Oktober. Ohne große Vorankündigung veröffentlichte das deutsche Modder-Team die finale Version von Dead before Dawn für den ersten Teil der Left 4 Dead-Reihe. Der Download ist knapp 400 Megabyte groß, entpackt wiegt die Kampagne gut ein Gigabyte. Wie ihr das Ganze installiert lest ihr hier.

Was soll ich sagen? Die finale Version hat mit der Beta nichts mehr gemeinsam. Die Maps sind die gleichen, aber diesmal definitiv bugfrei. Musste man bei der Betaversion noch den Soundcache von Left 4 Dead konfigurieren um die selbst erstellen Soundeffekte und die Musik zu hören, wurde dies in die finale Version integriert, sodass ihr ohne Basteln die neue Soundkulisse genießen könnt. Wen die Beta abgeschreckt hat: Gebt der Mod eine zweite Chance. Ich wage zu behaupten, dass Dead before Dawn nicht nur mit den Valve-Kampagnen mithalten kann - an manchen Stellen ist sie sogar besser.